Zu einer guten Show gehört natürlich auch ein gutes Bühnenbild. Das jedes Jahr ein neues vorhanden ist, dafür sorgt u.a. Wolfgang Langheinrich. Jede Programmnummer benötigt ihre Requisiten. Die Gesangsnummern Mikrofone und die Büttenredner brauchen die Bütt. Natürlich müssen diese Requisiten nach jeder Nummer wieder von der Bühne geholt und die neuen auf die Bühne gebracht werden. Dafür sorgt die Regie hinter der Bühne. Die Regie, das sind Norbert Schmidt und Bernd Kießler. Nicht zu vergessen die vielen fleißigen Hände, die den Saal schmücken und dekorieren.
Angefangen hat alles im Jahre 1961 mit dem Karnevalsfreund und Ehrenmitglied Werner Krüger und dem Karnevalsfreund Wolfgang Stollberg, die das Licht und den Ton bedienten. Ein Jahr später kam Elferratsmitglied und Ehrenmitglied Helmut Schmidt dazu. 1970 übernahm Dieter Busch die Verantwortung für die gesamte Tontechnik. Er wurde in den ersten Jahren von unserem Ehrenpräsidenten Frank Lorenz dabei unterstützt. Die Gruppe der Techniker wurde dann im Laufe der Zeit durch viele Karnevalsfreunde verstärkt und unterstützt. So z.B. durch Bernd Kießler, Lutz Fritschler, Karl-Heinz Kleinke, Norbert Schmidt und den heutigen Chef der Technik Holger Willek. Die Technik aus den Anfangsjahren war aus heutiger Sicht recht einfach.
Druckkammerlautsprecher, Röhrenverstärker und Glühlampenbeleuchtung. 1988 wurde im Kulturhaus ein stationärer Regieraum aufgebaut, mit - damaliger - neuester Technik. Heute kann man auf moderne Technik wie Funkmikrofone und Lichtcomputer zurückgreifen und hat auch einen Balkon ins Innere des Saales bekommen, um noch bessere Arbeit leisten zu können.
Die Technik schafft es immer wieder, einen Auftritt durch die zur Verfügung stehenden Mittel noch einmal aufzuwerten und trägt so einen wichtigen Teil zu einer gelungenen Veranstaltung bei.
Die Gründer dieser Gruppe waren H. Becker, I. Stollberg, H. Grela, A. Leitloff, H. Hanel, L. Polland, L. Hoffmann und A. Klatte. Die Gruppe der Nähfrauen wurde viele Jahre von Hanna Becker geleitet und von ihr wurde als erste Arbeit die Standarte des KCK angefertigt. Die ersten Räumlichkeiten wurden im Kulturhaus zur Verfügung gestellt. Hier traten sehr viele Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Maschinen und sämtlicher bereits gefertigten Kostüme auf. Da die Räumlichkeiten des Kulturhauses anderweitig benötigt wurden, waren die Nähfrauen froh, dass Fam. Leitloff ihr Ladengeschäft nach Feierabend zur Verfügung stellte. Als dann auch diese Räumlichkeiten anderweitig benötigt wurden, wurde im Gerätehaus der FFw Könnern genäht. Es folgten Umzüge ins Kulturhaus, in die Schule, ins Ärztehaus und wieder ins Kulturhaus. Mit der Zeit wurden immer mehr Kostüme benötigt. Es meldeten sich viele Sponsoren, die elektrische Nähmaschinen und Material zur Verfügung stellten. Auch nötige Reparaturen an den Nähmaschinen wurden übernommen. Aus Altersgründen gaben einige Nähfrauen ihre Tätigkeit auf, so z.B. Anni Klatte - welche bis zu ihrem 80. Lebensjahr aktiv tätig war. Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Nähfrauen haben, denn ohne sie könnten wir viele Ideen überhaupt nicht umsetzen.
Einer der liebsten Aufenthaltsorte eines jeden Karnevalisten in Könnern ist die Bauernstube. Hier trifft man sich vor und/oder nach einem Auftritt, trinkt einen Schluck in den Pausen und unterhält sich über jede Menge Themen. Zu dem rustikalen Stil sowie das lockere Ambiente tragen zwei alteingesessene Karnevalsmitglieder bei. Unsere Barkeeper Horst Wache und Werner Grundmann, die beide schon zum Inventar gehören.
Am Abend einer Veranstaltung, ist die Bauernstube für viele Karnevalsmitglieder der erste Anlaufpunkt. Nicht nur um vielleicht etwas zu trinken, sondern vielmehr weil die nette und freundliche Art von Werner und Horst einem das Gefühl gibt, zu Hause zu sein. Und das ist der beste Start in den Abend, den man sich als Karnevalist nur wünschen kann.
Was das Salz in der Suppe ist, sind die Büttenreden für den Karneval...
Zu den ersten Büttenrednern zählten Paul Otto, Eckehard Scheeler und Werner Wagner. Über viele Jahre bestimmten sie das Rednerbild im Verein. Wer erinnert sich nicht an die Laterne von Paul Otto, seine immer kritische aber nie verletzende Zunge? Oder den Lottogewinner von Werner Wagner und die Doppelbütt von Otto/Scheeler 'Frau Strubelich und Frau Babelich'?
Seit über 40 Jahren werden die Veranstaltungen des KCK durch Kapellen begleitet, was bedeutet, dass beim KCK von je her live gesungen wurde und wird. Anfangs noch durch die Gröbziger Karnevalisten unterstützt, übernahm 1964 das Könnersche Tanz Orchester 'KTO' unter Helmut Weber die musikalische Begleitung. Das 'KTO' begleitete die Sitzungen des KCK bis 1970. Im darauf folgenden Jahr übernahm dann die 'Weber/Sitter Combo' die musikalischen Geschicke bis 1976. Ab 1977, der Platz war im 'Goldenen Ring' vorhanden, sorgten dann gleich zwei Kapellen für die nötige Stimmung. Die 'MB-Combo' um Friedrich Rieger und Siegfried Augustin zum einen und die 'Stern-Combo' aus Hettstedt zum anderen. Während die 'Stern-Combo' die Tanzgruppen begleitete übernahm die 'MB-Combo' im Wechsel mit der 'Stern-Combo' die Begleitung der Sänger. So ist es auch schon vorgekommen, das sich die Interpreten ins Auto setzen mussten und im tiefsten Schneewetter nach Hettstedt zur Probe gefahren sind.
Die Hettstedter spielten bis 1982 beim KCK.
Es geschah zu einer Zeit, da sich der Karneval in Können zum zehnten Male jährte...
Das Land war dem Untergang nahe und dem Volke dürstete es nach mitreißender Unterhaltung und durchtrainierten Männern. Die Menschen hofften, dass diese Männer es schaffen würden, ihren tristen Alltag vergessen zu machen. Es keimte der Gedanke nach Revolution: Männer in Frauenkleider! Die Spannung war förmlich zu spüren, die Erde schien zu beben und dann geschah es.
Die Frauentanzgruppe trat 1966/1967 zum ersten Mal auf.Damals waren es sieben Frauen, die mit viel Spaß diese Tanzgruppe aufbauten. Es war nicht leicht, jedes Jahr die Tanzideen mit der richtigen Kostümierung umzusetzen. Doch mit viel Fantasie und Geschick stellten die Frauen immer etwas auf die Beine und brachten so das Publikum immer zum Lachen.
Die Besetzung der Frauentanzgruppe wechselte natürlich im Laufe der Jahre aus verschiedenen Gründen, aber der Zusammenhalt dieser Gruppe ist trotz so mancher Meinungsverschiedenheit nach wie vor sehr groß.
Durch eingebaute Gags, gelang es uns das Publikum immer zu begeistern. Die Frauentanzgruppe tritt nicht nur beim KCK auf der Bühne auf, sondern auch zu Festen und Feiern in Könnern und Umgebung.
Die Musik-Karawane wurde 2003/2004 gegründet.
Es fing mit einer Parodie im Jahr 2004/2005 an: "Das Märchen vom Rotkäppchen".
2005/2006 folgte dann die "Ostalgie" und 2006/2007 gab es die "Werbung"
Gründer und Mitwirkende waren die Frauentanzgruppe, aber auch viele andere Karnevalisten tragen jedes Jahr zum Erfolg bei.
Samstag, 25 Januar 2025 18:11 1. Veranstaltung |
Samstag, 01 Februar 2025 18:11 2. Veranstaltung |
Samstag, 08 Februar 2025 18:11 3. Veranstaltung |
Samstag, 15 Februar 2025 18:11 4. Veranstaltung |